Sonntag, Januar 30, 2011

eins

Rosalia Corona Elisabeth























 


Ein Jahr alt, die Kleine, die Kleinste.

Ein großes Mädchen. An ihrem Gebutrstag fast voll gestillt. Sie sagt Carl. Mama habe ich noch nicht gehört. Intensiv-Tragling. Eigensinnig, ganz und gar. Sehr Quirlig. Noch nicht laufend. Aufmerksam, neugierig, sehr.
Bin ich froh,dass sie ein Jahr alt ist, hier ist, bei uns!



Sonntag, Januar 23, 2011

Frühlingserwachen

Seit ein paar Tagen schon blüht unter dem Apfelbaum dieses Schneeglöckchen. Kaum war der Schnee geschmolzen, zeigte es sich. Hier leuchtet es wie ein Laterne vom Sonnelicht beschienen. Ein Zeichen, dass es Frühling wird, auch  in diesem Jahr wird es Frühling werden.

Donnerstag, Januar 20, 2011

kleine Wikinger

Durch die Weitsichtikeit der ortsüblichen Disounter sind wir nun im besitz zwei Wickie DVD's, die Vincent auch umgehend (also sofort) in sein kleines Herz geschlossen hat. Wenn man die umfassende Liebe bedenkt mit der er sich mit dem kleinen Titelhelden identifiziert, muß man schon sagen das er ein Hardcore-Fan der Serie ist.

Im Iahre 1974 zum ersten mal ausgestrahlt war Wickie die erste Begegnung Europas mit der japanischen Manga+Anime Kultur. Zwar streng nach den Vorgaben der Auftraggeber des deutschen Kinderfernsehens entstanden ist aber doch erkenntlich, dass es sich um das selbe wie solche unglaublichen Filme wie "das Schloß im Himmel" oder "Chihiros Reise ins Zauberland" handelt.
Man darf sich fragen welches Europa-Bild Wickie den kleinen Japanern vermittelt hat. Es klingt auf jeden Fall.....anders.

Dienstag, Januar 18, 2011

Trödelmarkt

Das letzte Wochenende war so schön, dass wir spontan beschlossen, endlich endlich mal wieder auf den Trödelmarkt nach Berlin zu fahren. Es bestand ja nun wahrlich Grund zur Annahme, dass nicht gleich die Füße abfrieren.... Irgendwie war der Markt winterlich zusammengeschrumpelt, von sonst drei vollgestopften Gängen waren nur zwei lichte Reihen übrig.
Ich habe nicht einen Teller, einen Krug, eine Tasse gesehen, die ich hätte haben wollen. Naja, das liegt aber vielleicht auch an dem gewissen Sättigungsgrad, ich will nur noch wirklich besondere Stücken haben, keinen Krims mehr. Und trotzdem - der Markt hat innerhalb der letzten zwei drei Jahre ein anderes Gesicht bekommen. Die meisten deutschen Händler sind weg, bestimmend sind türkische, wohl auch arabische Händler, so genau weiß ich das nicht. Aber so herrscht eben doch eine andere Stimmung dort, ich fand es früher schöner, angenehmer. Ich mag nicht wild handeln, ich mochte es, dass reelle Preise für sehr hochwertige Stücke angesetzt waren, die Händler den Wert, die Geschichte ihrer Dinge kannten und mit Herz bei der Sache waren, eben auch fachlich. Das gibt es so nicht mehr. Es gibt alles dort, aber außer hingeworfenen Brocken wie " ist alt" oder "ist Meißen" erfährt man nichts mehr.

Aber natürlcih habe ich doch was gekauft. Es gibt zwei drei Händler mit Knöpfen, alten Knöpfen. mich interessieren vor allem Glasknöpfe 20iger-40iger Jahre und ich wurde fündig. Ich hätte viel mehr kaufen können, als ich tat, aber Auswahl musste sein. Hier also meine Beute.

Sonntag, Januar 16, 2011

Tag im Januar

Ein Tag im Januar mit Sonne und milder Temperatur ist ein Versprechen, dass es wohl auch wieder Frühling wird. Die Erde riecht, am liebsten würde man schon mal sehen, was der Garten so macht und es gibt auf jeden Fall einen Spaziergang.
Ein Spaziergang mit den Kindern. Es muss schnell gehen nach dem Mittagsschlaf, die Kürze des Tages duldet keinen Verzug, die Sonne verschwindet doch früh. Wir waren am See, am Gohlitzsee. Ich mag den Weg dort so sehr, das Licht scheint  durch Eichen und Buchen. Der See war auch nach 10 Tagen Tauwetter noch mit einer Eisschicht bedeckt.
Wenn ich es wünschen dürfte, dann würde das Wetter bis März so bleiben und dann kann es wärmer werden. Es ist doch wahres Leben, wenn man sich nicht vor Kälte in sich verkriechen möchte.
































Sonntag, Januar 09, 2011

abends

Meist schläft Lisi nur von 7 bis 9 Uhr abends um dann noch mal für einen Abenddrink wach zu werden. Wenn ich dann doch mal einen freien Abend bis kurz vor 10 habe, ins Bett gehe und das Kind so fest schläft und ich ihren Atem nicht hören kann, dann packt mich eiskaltes Entsetzen. Statt mich an der Ruhe zu freuen, rüttel ich dann an dem Kind, bis es wach ist. Ich weiß gar nicht, ob das mal aufhört. Sie hat aber auch einen so feinen leisen Atemgang, das fiel auch schon dem Kinderarzt auf. Das ist ja eigentlich was ganz feines und beim  nächsten mal rüttel ich mal nicht sondern kuschel mich ganz dicht, halte selbst den Atem an und lausche.

Mittwoch, Januar 05, 2011

mein Geschenk

Ich bin immer sehr gespannt auf die Geschenke, die Lars mir mir macht. Wir schenken uns immer etwas und ich wurde bisher in jedem Jahr überrascht. So war es auch zu Weihnachten. Aus dem Sack kam ein Paket in rotes Papier gewickelt. Es sah aus (und damit rechnte ich auch) wie mehrere DVDs oder vielleicht auch Bücher...aber es war sehr sehr schwer. Nach dem Auswickeln kamen zwei Pappkartons zum Vorschein, sehr sehr schwer.



















Ich stutzte, Albarello, Albarello....Tegel, Tegel.....das sind doch Fliesen, das sind doch handbelmalte holländische Fliesen....Der Mann ist verrückt!
Ausgepackt und zusammengelegt ergibt sich meine neue Kamineinfassung. Unglaublich oder, diese Fliesen wurden auf Maß für mich, für unseren Kamin bemalt. Er hat sie bestellt und bemalen lassen.




















Wir hatten irgendwann im letzten Winter oder auch Frühjahr viel darüber gesprochen, dass eine polychrome Fliesenverkleidung der Clou wäre, dass Blumenranken am besten wären und oben vielleicht Vögel. Und nun gehört sie mir. Und hier noch ein paar Detailbilder.














In den nächsten Tagen werden die Fliesen angebracht, dann zeige ich das nochmal.












Ich zeige einfach mal Beispielbilder von der Verwendung von Delfter Fliesen am Kamin aus dem großen Handbuch "Delfter Kacheln".




Grandios oder!

















Und nun noch die Vögel aus meiner Serie in Großaufnahme. Und das alles ist mein Geschenk. Wunderbar.













Samstag, Januar 01, 2011

Neujahr

Da sitze ich nun den ganzen Neujahrstag mit einem fiebrigen Kind im Arm, auf dem Rücken oder auf dem Bauch liegend wo wie jetzt. Husten, Schnupfen und vielleicht auch ein Zahn machen Eliseth das Leben schwer. Meine Kleine.
Das Jahr 2010 war das anstrengendste meines ganzen Lebens. Ich hab noch nie so wenig geschlafen, mich so viel gesorgt und so oft den Abend herbeigesehnt, an dem die beiden geliebten Kinder schlafen und Ruhe ist. Ich hätte nie gedacht, dass es mich so anstrengen würde. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass ich vor einem Jahr schwanger war, der Zustand ist nicht mehr vorstellbar. Komisch. Vor ein üaar Tagen fand ich hier auf dem unaufgeräumten Schreibtisch den Zettel mit den Namensvorschlägen für das ungeborene Baby und die entgültige Fassung, die wirklich erst ein paar Tage vor der Geburt feststand. Auch die Namen für einen Jungen waren noch dabei, in diesem Falle würde jetzt ein Elias fiebern.
Aber schön ist es natürlich auch. Und nun kommt das Jahr, in dem Elisabeth laufen lernen wird, sprechen auch (teddy sagt sie ja schon) und Vincent und sie als Geschwister sicher mehr zusammen wachsen. Ich freue mich auf einen Frühling, in dem ich endlich wieder Blumen pflanzen will, draußen sein mit den Kindern.....ich bin mir sicher, es wird wunderbar.